Flightright

Alles zum Verbraucherportal für Fluggastrechte

Der Urlaub oder eine Geschäftsreise steht an und es passiert Folgendes: Das Flugzeug hat Verspätung oder der Flug wird annulliert. In diesen Fällen greifen in der Regel die Fluggastrechte. Doch die müsst ihr durchsetzen. Der Kampf um Entschädigungen kann lange dauern und anstrengend sein. Fluggäste schrecken vor eventuellen Risiken zurück und nehmen entstandene Kosten für ausgefallene oder annullierte Flüge hin. Das Potsdamer Unternehmen Flightright kümmert sich um solche Fälle und nimmt den Flugpassagieren die Arbeit ab. Was Flightright ist und wie es funktioniert, erkläre ich euch in diesem Artikel.

Was ist Flightright?

Wenn ein Flug enorme Verspätung hat oder im schlimmsten Fall ausfällt, müssen Fluggäste unter bestimmten Bedingungen entschädigt werden. Es läuft wie folgt ab: Der Verbraucher wendet sich an die jeweilige Fluggesellschaft und verlangt eine Entschädigung. Die Fluggesellschaft zahlt diese aber nicht ohne Weiteres. Der Prozess kann ewig dauern. Oftmals muss der Fluggast vor Gericht treten, um sein Recht zu bekommen. Da die Gerichtskosten hoch ausfallen können, entscheiden sich viele Kunden gegen eine Klage, obwohl eine Rückerstattung bei Flugverspätung und Flugannullierung im geltenden EU-Recht geregelt sind. Um den Fluggästen diese Arbeit abzunehmen wurde im Jahre 2010 das Unternehmen Flightright gegründet. Das Verbraucherportal für Fluggastrechte betreibt das Inkasso und, falls notwendig, zieht es vor Gericht. Das Unternehmen nimmt den Flugpassagieren die nervenaufreibende Auseinandersetzung mit der Fluggesellschaft ab. Dadurch tragen die Fluggäste nicht das finanzielle und rechtliche Risiko vor Gericht. Ein weiterer Vorteil: Der Kunde muss nur Gebühren an den Fluggasthelfer zahlen, wenn sie den Fall gewinnen. Kommt es nicht zum Erfolg, fallen für den Kunden keine Kosten an. Das Verbraucherportal verspricht im Erfolgsfall eine Entschädigungssumme von bis zu 600€.

Flightright arbeitet als Fluggasthelfer in Fällen, in denen ein Flug verspätet gestartet ist, ein Flug annulliert oder bei Überbuchung nicht befördert wurde. Das Unternehmen kümmert sich nicht um die Eintreibung anderer Kosten wie beispielsweise für Mahlzeiten, Taxifahrten oder Übernachtungen, die der Fluggast aufgrund der genannten Fälle zu tragen hatte. Des Weiteren ist es dem Unternehmen nicht möglich, Entschädigungen aufgrund von außergewöhnlichen Ereignissen zu erzielen. Zu außergewöhnlichen Ereignissen zählt zum Beispiel die Aschewolke über Island im Jahr 2010. Sie führte dazu, dass der Flugverkehr nicht mehr planmäßig ausgeführt werden konnte und zahlreiche Flüge annulliert werden mussten. In diesen Fällen müssen Fluggesellschaften keine Rückerstattung an Verbraucher zahlen.

Wie funktioniert Flightright?

Wer nicht um eine Rückzahlung für eine Flugverspätung, Flugannulierung oder Flugüberbuchung kämpfen will, kann Flightright damit beauftragen. Die Nutzung ist einfach. Auf der Webseite gebt ihr im sogenannten Entschädigungsrechner eure Flugnummer und das Flugdatum ein. Der Fluggasthelfer überprüft kostenlos und unverbindlich in kurzer Zeit, ob potenziell ein Recht auf Entschädigung besteht. Ist die Aussicht auf Erfolg eindeutig, können Fluggäste das Unternehmen beauftragen. Mit der Vollmacht an Flightright gibt der Kunde den Fall an das Unternehmen weiter. Die Arbeit sowie das finanzielle und rechtliche Risiko trägt das Verbraucherportal und nicht mehr der Fluggast. Flightright beruft sich auf die EU-Verordnung Nr. 261/2004 und kümmert sich um eine Wiedergutmachung im Falle der Flugverspätung, Flugannullierung und Nichtbeförderung bei Überbuchungen. Das Verbraucherportal fungiert als Inkassounternehmen. Zunächst versucht es eine außergerichtliche Einigung mit der Fluggesellschaft zu erzielen. Kommt es zu keiner Einigung, reicht ein Vertragsanwalt von Flightright eine Klage ein und der Fall zieht vor Gericht. Der Verbraucher muss sich um nichts weiter kümmern und erhält regelmäßig einen Statusbericht der Forderung, sobald es Neuigkeiten zu vermelden gibt.

Nutzung von Flightright – diese Kosten fallen an

Das Geschäftsmodell von Flightright ist verbraucherfreundlich. Nur wenn ein Fall erfolgreich abgeschlossen wird, fallen Kosten in Form einer Provision vom Kunden an das Unternehmen an. Die Provision beträgt eine Höhe von 25% der erreichten Entschädigungssumme zuzüglich Mehrwertsteuer. Findet der Fall keinen erfolgreichen Abschluss, bekommt der Kunden keine Rückerstattung von der Airline. Auf der anderen Seite entstehen für ihn keine Kosten bezüglich Flightright. Bei Klagefall vor Gericht trägt Flightright die Kosten – auch wenn der Fall verloren wird.

Wie sind die Erfahrungen mit Flightright?

Flightright wirbt mit über 600.000 zufriedenen Kunden. Diese Zufriedenheit spiegelt sich auch in den Kundenmeinungen auf Trustpilot.com wider. Mit 9.7 Punkten von 10 bekommt das Unternehmen die Bewertung „Hervorragend“. Darüber hinaus tauschen sich die Verbraucher in Foren von über ihre Erfahrungen mit dem Fluggasthelfer aus. Wer sich vorab über Erfahrungen mit Flightright informieren möchte, kann sich die Bewertungen und Erfahrungsberichte ansehen.

Fazit – darum solltet ihr einen Fluggasthelfer wie Flightright nutzen

Zusammenfassend ist zu sagen: Wer auf sein Fluggastrecht bestehen will, sich aber den Stress nicht antun möchte, für den ist Flightright eine sehr gute Wahl. Ihr habt kein finanzielles und rechtliches Risiko. Nur bei Erfolgsfall zahlt ihr eine Gebühr an den Fluggasthelfer.