Viele Star Wars Fan haben schon sehnsüchtig darauf gewartet – endlich gibt es die Vorgeschichte zu „Krieg der Sterne“ im Kino zu sehen. In dem neuen Star Wars Teil „Rogue One“ geht es um die Rebellen, die in den Besitz der Todesstern-Pläne gelangten. Um den Kinostart des Star Wars Spin-offs zu feiern, stelle ich euch die spannendsten Star Wars Drehorte vor. Macht euch auf etwas gefasst, denn es gibt so einige coole Locations zu entdecken!

Entdeckt die coolsten Star Wars Drehorte

Die Star Wars Reihe gehört zu den erfolgreichsten Filmproduktionen der Welt und hat schon so einige Preise eingeheimst. Mit dem neu erschienenen Spin-Off gibt es mittlerweile insgesamt acht Teile, die voraussichtlich auch fortgesetzt werden. Bei so vielen Teilen, gibt es natürlich auch jedes mal eine neue, spannende Drehlocation zu entdecken. So unterschiedlich wie die Handlungen der Filme sind auch die jeweiligen Drehorte. Von Wüstenlandschaften bis hin zu Eisplaneten, ist quer durch die Bank alles dabei. Aber gibt es diese Orte wirklich oder entstanden die coolen Szene alle in einem Studio? Ich kann euch gleich mal beruhigen, denn viele Star Wars Drehorte existieren wirklich und diese möchte ich euch jetzt zeigen.

Tunesien | Thailand | Norwegen | Kalifornien | Guatemala | Italien | Spanien | Irland

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Tunesien

Der Wüstenplanet Tatooine ist die Heimat vieler Schmuggler, Diebe und weiterer zwielichtiger Gestalten. Regiert wird der Planet von der skrupellosen Hand Jabbas. Auf Tatooine treffen wir in Episode I aus dem Jahr 1999 auch das erste Mal auf den jungen Anakin, der den beiden gestrandeten Jedis Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi seine Hilfe anbietet. Das rasante Podrennen, an dem Anakin daraufhin teilnimmt, wurde – wie die meisten Szenen auf Tatooine – größtenteils in Tunesien gedreht. Die ähnlich klingende Region Tataouine bietet die besten Voraussetzungen für die Wüstenszenen.

Damit wird dem Vorbild aus Episode IV gefolgt, denn auch die Wüstenszenen des 1977 erschienenen Teils wurden in Tunesien gedreht. So treffen Luke Skywalker, Obi-Wan Kenobi und die Druiden das erste Mal in der Stadt Mos Eisley aufeinander. Gedreht wurden die Szenen auf der Insel Djerba. In Tunesien gibt es sogar einen Star Wars Canyon: Die Sidi Bouhlel Schlucht, in der das besagte Podrennen stattfand, wurde von den Fans einfach kurzerhand umbenannt.

Star Wars Drehorte Tunesien

China

Chewbacca ist einer der Lieblingscharaktere vieler Fans. Der pelzige Wookie kommt vom Planeten Kashyyk, der sich vor allem durch seine dichte Bewaldung auszeichnet. Die in Episode III gezeigten Szenen aus dem Jahr 2005 wurden unter anderem in einem beliebten Urlaubsland gedreht, nämlich in Thailand. Die Insel Phuket diente George Lucas als perfekter Schauplatz. Weitere Szenen des Wookieplaneten wurden in Guilin in China gedreht. Hättet ihr das gedacht?

Star Wars Drehorte China

Norwegen

Der lebensfeindliche Eisplanet Hoth, der uns als Zufluchtsort der Rebellen in Episode V aus dem Jahr 1980 bekannt ist, befindet sich in Wirklichkeit gar nicht so weit entfernt in Norwegen. George Lucas nutzte die kargen Landschaften und eisigen Gletscher des Wintersportorts Finse, um die Illusion des Eisplaneten perfekt zu machen. In einer großen Schlacht schreiten die Imperialen Läufer durch Norwegens verschneite Landschaften und zerstören letztendlich das gut getarnte Lager der Rebellen – ein Bild, an das sich wohl jeder erinnern kann, der den Film gesehen hat.

Star Wars Drehorte Norwegen

Kalifornien

Episode VI aus dem Jahr 1983 spielt teilweise auf dem stark bewaldeten Mond Endor. Hier stellt das Imperium seinen Schutzschildgenerator auf, dessen Schild den zweiten Todesstern schützen soll. Doch die Allianz zerstört sowohl diesen, als auch große Teile der imperialen Flotte mit Hilfe der hier lebenden Ewoks. Für diese Szenen wurden Drehorte in den USA genutzt. Der Redwood Nationalpark an der kalifornischen Pazifikküste bot mit seinem dichten Wald die optimalen Bedingungen für spannende Kämpfe und Verfolgungsjagden zwischen den Bäumen.

Star Wars Drehorte Usa

Guatemala

Der von Tempelruinen der Sith übersäte Mond Yavin IV wird in Episode IV aus dem Jahr 1976 als Quartier der Rebellen genutzt. Nachdem der Imperator besiegt wurde, errichtet Luke Skywalker hier außerdem eine Jedi-Akademie. Die gezeigten Ruinen gibt es tatsächlich. Mit dem Unterschied, dass es keine Sith-, sondern Maya Tempel sind, die ihr in der Stadt Tikal in Guatemala bestaunen könnt.

Star Wars Drehorte Guatemala

Italien

In Starwars Episode III kämpfen Meister Obi-Wan Kenobi und sein ehemaliger Padawan Anakin Skywalker, der nun bereits den Namen Darth Vader trägt, in einem erbitterten Kampf um Leben und Tod. Spätestens nach diesem Kampf wusste jeder, wie Darth Vader zu seinen Verstümmelungen und zu seiner Maske kam. Schauplatz dieses Kampfes war der vulkanische Planet Mustafar, der uns als Vulkan Ätna auf Sizilien besser bekannt ist. Filmaufnahmen von echten Vulkanausbrüchen wurden ebenfalls genutzt, um die Gefährlichkeit der Szene zu unterstreichen. Ein würdiges Finale! Doch das ist noch nicht die einzige Location in Italien, die für Star Wars Aufnahmen gedient hat. Auch der romantische Comer See kommt in der erfolgreichen Film Saga vor. Dieser diente in Episode II als Hochzeitslocation für Anakin und Padme. Das Pärchen heiratete ganz im Geheimen und hatte nur zwei Gäste dabei – R2-D2 und C-3PO.

Star Wars Drehorte Sizilien

Spanien

Auch die spanische Stadt Sevilla kommt in der Star Wars Reihe vor und zwar als Fantasiestadt Theed in Episode II. Durch digitale Effekte wirkt die Stadt im Film aber viel größer als sie eigentlich ist. Die Hauptstadt Andalusiens ist aber nicht nur für Star Wars Fans sehenswert. Hier gibt es viele tolle Kultur Highlights und architektonische Meisterwerke wie z.B. den historischen Alcázar-Palast.

sevilla

Irland

Irland diente schon vielen Hollywood Produktionen als Schauplatz – da ist es kein Wunder, dass auch einige Szenen für Star Wars hier gedreht wurden. In „Das Erwachen der Macht“ versteckt sich Luke Skywalker auf der isländischen Insel Skellig Michael, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Doch die Insel ist nicht erst seit Star Wars berühmt – sie ist vor allem bekannt für das schwer zugängliche Kloster, das nur über 618 Stufen zu erreichen ist. Doch die Anstrengung lohnt sich definitiv – vom Kloster aus hat man eine phänomenale Aussicht auf das Meer.

Island