Ihr überlegt, euren nächsten Urlaub auf den südostasiatischen Philippinen zu verbringen? Dann ist mein ausführlicher Guide genau das Richtige für euch. Ich stelle euch die beliebtesten Ziele auf den Philippinen vor und gebe euch nützliche Tipps und Hinweise.
Egal ob bei Backpackern oder Normalreisenden, die Philippinen gehören definitiv zu den Trendzielen der nächsten Jahre! Ich möchte euch diese paradiesische Destination genauer vorstellen, euch zeigen, warum die Philippinen bei Asienreisenden immer beliebter werden und euch über aktuelle Hinweise und Teilreisewarnungen aufklären.
Trendreiseziel Philippinen
Philippinen im Überblick | Die schönsten Ziele
Wichtige Infos
Philippinen Tipps – Ein Überblick
- Die Philippinen sind ein Archipel in Südostasien mit insgesamt 7.641 Inseln. Damit gehören sie, zusammen mit Indonesien und Japan, zu den größten Inselstaaten der Welt. Zum Vergleich: Zu Thailand gehören „nur“ circa 500 Inseln.
- Die Philippinen werden in die drei Inselgruppen Luzon, Visayas und Mindanao unterteilt.
- Eine weitere Besonderheit der Philippinen ist die katholische Bevölkerungsmehrheit: Während in anderen Staaten Südostasiens Anhänger des Buddhismus oder des Islams zu finden sind, sind hier die meisten Menschen tatsächlich Christen. Die Philippinen sind einer von nur zwei katholischen Staaten in Asien – ein Überbleibsel der spanischen Kolonialzeit.
- Da die Philippinen außerdem mal eine amerikanische Kolonie waren, ist die zweite Amtssprache Englisch, sodass ihr euch meist ohne große Probleme verständigen könnt. In der lokalen Sprache gibt es zudem viele Wörter aus dem Spanischen, z.B. in der Bezeichnung von Küchenutensilien wie „cuchillo“, „cuchara“ oder „cucharita“.
- Ein großer Teil der philippinischen Kultur ist durch spanische und chinesische Traditionen beeinflusst, außerdem ist eine westlich geprägte Denkweise vorherrschend. In vielen Aspekten sind die Philippinen mehr lateinamerikanisch als asiatisch geprägt – familienorientiert, spontan und es wird viel gesungen und getanzt.
- Es werden viele Feste gefeiert, von denen die meisten auf religiösen oder historischen Traditionen beruhen wie z.B. das Sinulog Festival, das Pahiyas Festival und das Masskara Festival.
- Die Menschen auf den Philippinen sind warmherzig, freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Es ist völlig normal, dass die Einheimischen ein Gespräch mit euch anfangen und sich über die Familie austauschen wollen. Lasst euch drauf ein und knüpft neue Freundschaften.
- Bezahlt wird auf den Philippinen mit Pesos, die Lebenshaltungskosten sind ziemlich günstig, sodass ihr schon für unter 5€ eine komplette Mahlzeit mit Getränken bekommt.
- Sehr gute Unterkünfte findet ihr für 20-30€ pro Nacht zu zweit. Natürlich zahlt ihr deutlich weniger, wenn ihr auf ein Hostel oder eine Gemeinschaftsunterkunft zurückgreift. Während der Hochsaison könnten viele günstige Unterkünfte bereits ausgebucht sein, am besten verschafft ihr euch vor eurer Reise einen kleinen Überblick über die verfügbaren Hotels der jeweiligen Region. Je nachdem, wie hoch eure Ansprüche an die Hotels sind, kommt ihr mit 30-40€ pro Tag und Person inklusive Essen und kleinen Aktivitäten gut aus.
- Die beste Reisezeit für die Philippinen sind die Monate von Mitte Jänner bis Mai. Wie in allen südostasiatischen Ländern solltet ihr die Regenzeit, die von Juni bis Oktober andauert, meiden. In den Monaten März bis Mai ist es auf den Philippinen am heißesten, ihr könnt dann mit Temperaturen um die 35 Grad rechnen.
- Wie auch bei der Einreise nach Thailand oder Indonesien müsst ihr auch für die Einreise auf die Philippinen vorab kein Visum beantragen. Ihr erhaltet direkt bei eurer Einreise ein kostenfreies Visum, mit dem ihr euch 30 Tage im Land aufhalten könnt. Einzige Voraussetzung: Ein gültiges Rückflugticket ins Ausland muss bereits bei der Einreise vorliegen. Solltet ihr länger als 30 Tage bleiben wollen, könnt ihr euer Visum direkt vor Ort beantragen. Alle Informationen rund um die Einreise erhaltet ihr tagesaktuell auf der Seite des österreichischen Außenministeriums.
- Übrigens: Wenn ihr noch nach einer günstigen Möglichkeit sucht, die Philippinen und weitere asiatische Länder zu erkunden, solltet ihr mal über den Air Asia Asean Pass nachdenken. Mit diesem könnt ihr Asien mit einer Flugflatrate entdecken.
Die schönsten Ziele für euren Philippinen Urlaub
Bei 7.641 Inseln kann die Auswahl des Reiseziels zur Herausforderung werden. Ich stelle euch die schönsten Orte und Inseln der Philippinen genauer vor, damit ihr einen guten ersten Überblick bekommt.
Manila | Banaue | Chocolate Hills
Camiguin Island | Siargao Island | Cebu
Boracay | Palawan | Coron | Mindanao
Manila – die Hauptstadt der Philippinen
Die Hauptstadt Manila auf der Inselgruppe Luzon wird vermutlich das Erste sein, was ihr von den Philippinen zu sehen bekommt. Die gigantische Stadt mit mehr als 1,6 Millionen Einwohnern ist das Zentrum des Landes und hat neben einigen Kirchen auch etwas für Kultur- und Geschichtsinteressierte zu bieten. Im Nationalen Museum der Philippinen könnt ihr euch über die Entwicklung und das kulturelle Erbe der Philippiner informieren. Auch die Kolonialzeit wird hier unter die Lupe genommen. Mit Sicherheit ein guter Einstieg in eure bevorstehende Reise.
5 Aktivitäten, die ihr in Manila gemacht haben solltet
- Das Nationale Museum der Philippinen besuchen: In diesem Museum könnt ihr euch gut über die Kultur und die Geschichte der Philippinen informieren. Der Eintritt ist kostenfrei.
- In einer Mall shoppen: Große Malls, wie die Robinson Place Mall, gehören einfach zum Stadtbild Manilas dazu. Tut es den Einheimischen gleich, bummelt durch die Läden und kauft euch ein kleines Andenken. Das Shopping-Herz freut’s!
- Im Rizal Park entspannen: Der größte Park der Stadt, der sich direkt an der Bucht von Manila befindet, lädt zu entspannten Stunden nach dem Sightseeing durch Manila ein. Neben Denkmälern und Kunstwerken findet ihr hier auch einen chinesischen und einen japanischen Garten.
- Die San Agustin Kirche besichtigen: Sie ist die älteste und erste Kirche auf den Philippinen, steht mitten im Herzen der Stadt und ist von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen worden.
- An einer Manila Walking Tour teilnehmen: Der Anbieter Manila For A Day bietet spannende Tagestouren mit verschiedenen Schwerpunkten an, bei denen ihr die Highlights der Stadt an nur einem Tag erleben könnt.
Die Reisterrassen von Banaue
Die Reisterrassen von Banaue im Norden der Inselgruppe Luzon, die seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, gelten als das ältestes Bauwerk der gesamten Philippinen und sind ganz sicher eine Sehenswürdigkeit, die man bei einer Reise auf die Philippinen gesehen haben muss. Bereits vor 2000 Jahren wurden die beeindruckenden Terrassen geschaffen und noch heute instand gehalten und mit Reis- und Gemüsepflanzen bewirtschaftet. Von unterschiedlichen Aussichtspunkten aus hat man einen guten Blick über die sattgrünen Bauwerke, die sich über die ganze Seite des Berges ziehen. Ein atemberaubender Anblick. Ihr erreicht die Reisterrassen von Banaue von Manila aus innerhalb einer 8- bis 9-stündigen Fahrt. Verschiedene Reiseveranstalter in Manila helfen euch gerne bei der Organisation der Anreise.
Chocolate Hills
Der Name Chocolate Hills verrät es schon: Die Schokoladenhügel auf der Insel Bohol (Inselgruppe Visayas) sind normalerweise grün bewachsen, wenn allerdings die Trockenperiode einsetzt, verfärben sich die vielen kleinen Hügel schnell braun und sehen aus wie in Schokolade getunkt. Ein lustiges Schauspiel, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Die Chocolate Hills gehören zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Philippinen und sind außerdem Anwärter auf den Titel UNESCO Welterbe. Die Insel Bohol befindet sich unweit der beliebten Insel Cebu, sodass ihr die Sehenswürdigkeit von dort aus gut mit der Fähre erreichen könnt.
Abgeschiedenes Camiguin Island
Einen echten Traumstrand findet ihr ganz in der Nähe der Insel Bohol, auf Camiguin Island. Der Strand auf der vorgelagerten Insel White Island hält genau das, was der Name verspricht: Euch erwartet schneeweißer Sand und ein türkises Meer, das zum Schwimmen und Schnorcheln einlädt. Das Beste ist jedoch, dass die Insel bislang vom Massentourismus verschont geblieben ist. Hier ist man wirklich im Paradies angekommen.
Paradiesches Siargao Island
Die Trauminsel Siargao befindet sich im Südosten der Philippinen und ist ebenfalls noch ein echter Geheimtipp. Fernab von den Touristenmassen könnt ihr weiße Traumstrände, versteckte Lagunen und philippinische Köstlichkeiten genießen. Die Herzlichkeit der Locals, wunderschöne Unterkünfte und die einzigartige Landschaft runden euren Urlaub auf Siargao Island ab. Lasst euch auf keinen Fall die Sugba Lagoon entgehen, wo ihr beim Standup-Paddeling, die Ruhe der blauen Lagune genießen könnt. Schwimmt im Magpupungko Rock Pool, einem natürlichen Infinity Pool und macht eine Island Hopping Tour zu den umliegenden Inseln, um weitere versteckte Buchten und Strände zu entdecken. Ein besonderes Highlight erwartet euch außerdem in der Sohoton Bay, wo ihr spannende Höhlen erkunden könnt oder im glasklaren Wasser mit Quallen tauchen könnt, einfach magisch! Besonders beliebt ist Siargao aber vor allem bei Surfern, denn mit der Cloud 9 erwartet euch der perfekte Spot für die perfekte Welle.
Die Kawasan Falls auf Cebu
Das Inselparadies Cebu ist geprägt von einer blühenden Natur und traumhaften Sandstränden, die alleine schon die Reise auf die zur Inselgruppe Visayas gehörende Insel wert wären. Doch ein Ausflugsziel reizt Reisende an Cebu am meisten – die Kawasan Falls im Südwesten der Insel. Die Wasserfälle sind nicht nur eine wahre Augenweide, sondern auch eine Möglichkeit, den Punkt „Baden in einem Wasserfall“ endlich auf der Bucketlist abzuhaken.
Boracay Island
Viele Reisende schwärmen von den wunderschönen Stränden, die die Philippinen zu bieten haben. Fragt man nach der schönsten Insel, so bekommt man immer wieder den Namen Boracay Island zu hören.
Die kleine Insel auf der Inselgruppe Visayas ist die wohl bekannteste der Philippinen und ihr Strand, der White Beach, zählt sogar zu den schönsten der ganzen Welt. Sollte es euch also auf die Philippinen verschlagen, solltet ihr diese Trauminsel auf jeden Fall bereisen, auch wenn Boracay Island schon längst kein Geheimtipp mehr ist, sondern von vielen Urlaubern aus der ganzen Welt angesteuert wird. Im April 2018 wurde die paradiesische Insel Boracay sogar für Touristen gesperrt. Grund für die Schließung seien laut Präsident Duterte die unhaltbaren Zustände, die aufgrund des Massentourismus auf Boracay herrschen. Illegale Hotelbauten, Wasserverschmutzung und andere Müllprobleme führen dazu, dass die Insel, die in der Vergangenheit oft die Rankings der schönsten Inseln der Welt anführte, zusehends verkommt. Sechs Monate später, im Oktober 2018, wurde die Insel wieder geöffnet, allerdings mit Einschränkungen: Ab sofort gibt es ein Besucherlimit, es dürfen nur noch 19.000 statt bisher rund 40.000 Touristen auf die Insel.
Trauminsel Palawan
Ein kleiner Geheimtipp für alle Individualtouristen ist hingegen das Inselparadies Palawan. Massentouristisch ist die Inselprovinz noch nicht erschlossen, sodass ihr hier besonders die unberührte Natur genießen könnt. Auch Tauch- und Schnorchelfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Palawan bietet sich außerdem perfekt zum Inselhopping an, da sich die Provinz über 40 kleine und große Inseln erstreckt, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden. Ein toller Tipp für Taucher ist das Tubbataha-Riff südlich der Insel Palawan. Die beiden Atolle bilden das größte Korallenriff der Philippinen, in dem man unter anderem Stachelrochen und Schildkröten beobachten kann. Die Anreise von mehreren Stunden kann man für dieses Erlebnis ruhig mal in Kauf nehmen.
Mit El Nido findet ihr im Norden Palawans ein weiteres Paradies auf Erden. Lagunen, versteckte Strände und eine unglaubliche Unterwasserwelt sind nur einige der Highlights, die euch hier erwarten. Leider werdet ihr dieses Paradies nicht mehr alleine für euch haben, denn eine solche Schönheit lockt natürlich Reisende aus der ganzen Welt an. Mein Tipp: Lasst euch von einem Einheimischen an einsamere Strände der Region bringen. So entkommt ihr den Touristenmassen an den Hauptstränden.
Geheimtipp Coron – ein Paradies für Taucher
Nördlich der Insel Palawan befindet sich eine Insel, die besonders die Herzen der Taucher höher schlagen lässt. Vor der zu den Calamian Inseln gehörende Insel Coron befindet sich einer der besten Tauchplätze der Welt, verschiedene Schiffswracks, aber auch bunte Korallenriffe können hier auf einem Tauchgang entdeckt werden. Coron ist aber nicht nur das perfekte Reiseziel für Taucher, sondern bietet auch für Erholungssuchende das Richtige. Unternehmt am besten eine kleine Inselhopping-Tour, die euch zu den schönsten Plätzen und Badestellen von Coron bringt.
Erreichen könnt ihr Coron übrigens mit einem günstigen Inlandsflug von Cebu oder Manila aus oder nach einer Bootsfahrt von El Nido oder Puerto Princesa auf Palawan aus. Die Flüge bekommt ihr mit etwas Glück schon für unter 50€.
Inselgruppe Mindanao
Aufgrund der Teilreisewarnung des Auswärtigen Amts, die wegen der erhöhten Gefahr von Entführungen durch Rebellen herausgegeben wurde, wird von Reisen auf die Inselgruppe Mindanao dringend abgeraten. Kürzlich verhängte der philippinische Präsident das Kriegsrecht über Mindanao, mehr dazu erfahrt ihr später.
Inselhopping auf den Philippinen
Dadurch, dass die Philippinen aus so vielen Inseln bestehen, ist das Herumreisen natürlich etwas aufwendiger und anstrengender als zum Beispiel in Thailand. Ihr solltet euch genug Zeit nehmen und euch auch nicht zu viel vornehmen. Viele der Reisewege führen über das Wasser, dementsprechend gibt es viele Fähren und Wassertaxis, die euch zu den verschiedenen Inseln bringen. Für kleines Geld können längere Überfahrten auch in einer eigenen Kabine gebucht werden. Wer viel sehen möchte und keine Lust auf lange Bootsfahrten hat, der kann natürlich auch Inlandsflüge in Anspruch nehmen, um schnell von einem Ort zum anderen zu kommen. Diese sind, ähnlich wie in anderen asiatischen Ländern, wirklich sehr erschwinglich.
Probiert die philippinische Küche
Ein großer Unterschied zu anderen asiatischen Ländern ist zweifelsohne die landestypische Küche. Findet ihr zum Beispiel in Thailand und Indonesien vorwiegend gesunde und leichte Zutaten und Gerichte, so wirkt die philippinische Küche hingegen sehr amerikanisiert und etwas fettig. Aber keine Sorge, auch hier könnt ihr euch natürlich gesund und lecker ernähren. Fangfrischer Fisch, Reis und schmackhaftes Obst gehören bei den Philippinern nämlich ebenso dazu. Neben den amerikanischen Einflüssen finden sich auch chinesische, indische, spanische und japanische Einflüsse in der philippinischen Küche wieder, sodass ihr mit einer großen Auswahl rechnen könnt. Gegessen wird übrigens mit Löffel und Gabel oder auch mit der Hand.
Aktuelle Sicherheitslage auf den Philippinen
Ist ein Philippinen-Urlaub gefährlich? In den Medien hört man immer mal wieder etwas von Anschlägen oder Entführungen der terroristischen Organisation Abu-Sayyaf. Aktuell hat das österreichische Außenministerium aufgrund dieser Gefahr eine Teilreisewarnung für die Philippinen herausgegeben. Diese bezieht sich auf folgende Regionen:
- Zamboanga Halbinsel (Inselgruppe Mindanao)
- Der Norden der Insel Mindanao
- Die Davao-Region (Inselgruppe Mindanao)
- Die Insel Samal (Inselgruppe Mindanao)
- Soccsksargen (Inselgruppe Mindanao)
- Die autonome muslimische Region Mindanao (ARMM) mit dem Sulu-Archipel
- Die Sulusee
- Süd-Palawan (südlich von Puerto Princesa)
Generell ruft das österreichische Außenministerium bei Reisen auf die Philippinen zu einer erhöhten Vorsicht auf. Entführungen können im gesamten Staatsgebiet nicht ausgeschlossen werden, das Risiko sei laut österreichischem Außenministerium jedoch auf Palawan (einschließlich Puerto Princesa und der Gegend um den Puerto Princesa River National Park) und in der Sulusee besonders akut. Auch die Ostküste Borneos zählt zu den gefährdeten Gebieten. In den vergangen Jahren wurden dort unter anderem deutsche Segler von Abu-Sayyaf entführt und festgehalten. Die radikal-muslimischen Rebellen im Süden der Philippinen kämpfen seit Jahren um Unabhängigkeit von den mehrheitlich katholischen Philippinen. Am 23. Mai verhängte der philippinische Präsident Rodrigo Duterte außerdem das Kriegsrecht über die Region Mindanao.
Die medizinische Versorgung ist in den großen Städten gut, in den ländlichen Regionen jedoch oftmals unzureichend. Daher solltet ihr, wie bei jeder anderen Reise auch, immer eine Reiseapotheke für kleinere Beschwerden mit euch führen und noch vor eurer Abreise eine Auslandskrankenversicherung abschließen, die euch im Notfall absichert.
Am besten umgeht ihr die betroffenen Regionen ganz, so geht ihr kein Risiko ein. Wie immer hilft euch bei Reisen in fremde Länder am besten euer gesunder Menschenverstand, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Die Philippiner sind ein herzliches und aufgeschlossenes Volk, viele leben vom Tourismus und sind daher froh, wenn ihr euren Urlaub in ihrem Land verbringt. Da es auf den Philippinen sehr viele aktive Vulkane gibt, muss stets mit Vulkanausbrüchen oder Erdbeben gerechnet werden. Eine größere Gefahr geht aber eher von den Taifunen aus, die das Land jährlich heimsuchen. Daher rate ich euch von einer Reise zur Taifun-Saison zwischen Juni und November ab. Es kommt häufig zu starken Überschwemmungen, die das Reisen nicht nur erschweren, sondern auch sehr gefährlich machen.
Lust auf einen Urlaub auf den Philippinen?
Wie ihr seht: Wer einen tollen Urlaub in Südostasien und außerhalb der abgetretenen Touristenpfade sucht, wird auf den Philippinen fündig. Es erwarten euch traumhafte Strände, unberührte Natur und lebensfrohe Menschen. Nicht umsonst sind die Philippinen der Geheimtipp vieler Asien Fans.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich komme schon beim Anblick der tollen Fotos ins Schwärmen. Wart ihr schon mal auf den Philippinen? Was ist euer persönliches Highlight? Ich würde mich über eure Erfahrungen und Berichte sehr freuen.